Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Sammlung von Gerichtsentscheidungen, die wir für unsere Mandanten erwirken konnten und die entweder eine wichtige Rechtsfrage behandeln, eine Rechtsprechungsänderung einläuten, eine Grundsatzfrage diskutieren oder einfach nur kurios und spannend sind.
Anforderungen an die Offensichtlich-Unbegründet-Entscheidung bei Vorlage vermeintlich gefälschter oder verfälschter Beweismittel nach § 30 Abs. 3 Nr. 1 AsylG
Subsidiärer Schutz für eine albanische Familie bei vorgetragener Blutracheproblematik
Eine fehlende oder fehlerhafte Anhörung im Dublin-Verfahren (Art. 5 Abs. 1 Dublin-III-VO) bildet einen nicht heilbaren formell-rechtlichen Mangel
Zum Konkurrenzverhältnis der zweimonatigen Ersuchensfrist nach Art. 23 Abs. 2 Satz 1 Dublin-III-VO bei einem EURODAC-Treffer und der dreimonatigen Ersuchensfrist nach Art. 23 Abs. 2 Satz 2 Dublin-III-VO bei Nutzung „sonstiger Beweismittel“
Flüchtlingseigenschaft wegen Gefahr einer religiös motivierten Verfolgung in Afghanistan infolge Konversion zum Christentum
Zum Merkmal der unverzüglichen Asylantragstellung im Sinne des § 26 Abs. 3 bzw. Abs. 5 AsylG – hier: bei Inanspruchnahme eines Gesprächs in der örtlich zuständigen Ausländerbehörde (ähnlich bei Inanspruchnahme eines Gesprächs in einer sonstigen privaten Beratungsstelle: VG Meiningen, Urteil vom 01.08.2018 – 1 K 22349/17 Me)
Zum Verhältnis der Normen über die zeitweise Ausreise aus dem EU-Gebiet vor Asylantragstellung in Art. 12 Abs. 4 Dublin-III-VO und in Artt. 19 Abs. 2 und 20 Abs. 5 Dublin-III-VO
Flüchtlingseigenschaft wegen Gefahr einer religiös motivierten Verfolgung in Afghanistan infolge Abfall vom Islam und eines gelebten Atheismus
Flüchtlingseigenschaft wegen „Verwestlichung“ einer jungen irakischen Frau bei stattgehabter Drohung durch die eigene Familie